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   BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88   

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BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88 (https://dejure.org/1989,1691)
BVerwG, Entscheidung vom 10.02.1989 - 7 B 171.88 (https://dejure.org/1989,1691)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Februar 1989 - 7 B 171.88 (https://dejure.org/1989,1691)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Planfeststellung - Mangel im Abwägungsvorgang - Ausgleichsmaßnahmen - Grundstück - Vorbelastung - Abfallbeseitigung - Anfechtung - Streitwertrahmen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine gerichtliche "Nachbesserung" bei Abwägungsdefiziten im Planfeststellungsverfahren [hier: Ausgleichsmaßnahmen]; Abwägungserheblichkeit der Eigentümerbelange trotz plangegebener Vorbelastung eines Grundstücks; Streitwert der Anfechtung eines abfallrechtlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 619
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 63.80

    Auswirkungen der fehlenden Kenntlichmachung planbetroffener Grundstücke;

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Ebensowenig weicht das Berufungsurteil von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u.a. - BVerwGE 56, 110; vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 63.80 - BVerwGE 71, 150 und vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 33-35.83 - BVerwGE 77, 285 ab, soweit darin die Grundsätze über den Umfang der richterlichen Kontrolle der planerischen Abwägung dargelegt werden.

    Daß diese Sicht zutreffend ist, ergibt sich ohne weiteres aus den vom Bundesverwaltungsgericht zur plangegebenen Vorbelastung entwickelten Grundsätzen (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 63.80 - BVerwGE 71, 150 [BVerwG 22.03.1985 - 4 C 63/80] und Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 33-35.83 - BVerwGE 77, 285 , jeweils m.weit.Nachw.).

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Ebensowenig weicht das Berufungsurteil von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 u.a. - BVerwGE 56, 110; vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 63.80 - BVerwGE 71, 150 und vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 33-35.83 - BVerwGE 77, 285 ab, soweit darin die Grundsätze über den Umfang der richterlichen Kontrolle der planerischen Abwägung dargelegt werden.
  • BVerwG, 22.10.1987 - 7 C 4.85

    Umfang und Grenzen verwaltungsgerichtlicher Kontrollbefugnis bei der Überprüfung

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Es ist vielmehr Sache der planenden Behörde, einen solchen Mangel im Abwägungsvorgang zu beheben (vgl. auch Beschluß des Senats vom 10. Oktober 1988 - BVerwG 7 B 37.88 -, insoweit in UPR 1989, 37 nicht abgedruckt; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1987 - BVerwG 7 C 4.85 - BVerwGE 78, 177 [BVerwG 22.10.1987 - 7 C 4/85]).
  • BVerwG, 04.05.1988 - 4 C 2.85

    Rechtsnatur von gerichtlich vorgenommenen Rechenoperationen; Planbetroffenheit

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Eine plangegebene Vorbelastung beeinflußt dagegen nicht die Abwägungsbeachtlichkeit eines Belangs; denn auch solche Auswirkungen, die unterhalb der Zumutbarkeitsschwelle bleiben und deshalb nicht notwendig Ausgleichsmaßnahmen erfordern, sind bei der fachplanerischen Abwägung zu berücksichtigen, sofern sie nicht nur geringfügig sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 4. Mai 1988 - BVerwG 4 C 2.85 - UPR 1988, 346).
  • BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 41.75

    Ergänzung eines straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Diese dem § 74 Abs. 2 Satz 2 und 3 VwVfG und den entsprechenden Vorschriften in anderen Fachplanungsgesetzen (z.B. § 17 Abs. 4 FStrG) vergleichbare abfallrechtliche Regelung über Ausgleichsansprüche bestimmt als spezifische Ausprägung des planungsrechtlichen Abwägungsgebotes die Grenzen, die auch durch eine Abwägung nicht mehr überwunden werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 9. März 1979 - BVerwG 4 C 41.75 - BVerwGE 57, 297 [BVerwG 09.03.1979 - 4 C 41/75] m.weit.Nachw.).
  • BVerwG, 25.02.1988 - 4 C 32.86

    Landesrechtlich erforderliche Verkehrsanalyse als Teil des Abwägungsmaterials im

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Einen derartigen Mangel im Abwägungsvorgang darf ein Verwaltungsgericht nicht durch eigene Ermittlungen und Bewertungen zu dem defizitären Abwägungskomplex nachbessern (vgl. z.B. Urteil vom 25. Februar 1988 - BVerwG 4 C 32 und 33.86 - in DVBl. 1988, 844 ).
  • BVerwG, 20.07.1979 - 7 CB 21.79

    Zulässigkeit der Bezugnahme auf die Begründung der Vorinstanz; Auswirkungen von

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Dies gilt grundsätzlich auch für die Anordnung von Schutzauflagen (hier gemäß § 8 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 in Verbindung mit Abs. 4 AbfG), die die Planbetroffenen vor bestimmten nachteiligen Wirkungen schützen sollen oder ihnen zumindest zum Ausgleich der auferlegten Duldungspflicht eine angemessene Entschädigung in Geld zubilligen (vgl. dazu den Beschluß des Senats vom 20. Juli 1979 - BVerwG 7 CB 21.79 - Buchholz 451.22 AbfG Nr. 3 = NJW 1980, 953 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.03.1988 - 5 S 2611/87

    Begriff des landwirtschaftlichen Betriebs

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Es ist vielmehr Sache der planenden Behörde, einen solchen Mangel im Abwägungsvorgang zu beheben (vgl. auch Beschluß des Senats vom 10. Oktober 1988 - BVerwG 7 B 37.88 -, insoweit in UPR 1989, 37 nicht abgedruckt; vgl. ferner BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 1987 - BVerwG 7 C 4.85 - BVerwGE 78, 177 [BVerwG 22.10.1987 - 7 C 4/85]).
  • BVerwG, 03.09.1987 - 7 B 179.87

    Abfallrecht - Nachbarschaft zur Abfalldeponie - Nachteilige Wirkungen auf

    Auszug aus BVerwG, 10.02.1989 - 7 B 171.88
    Das Berufungsurteil weicht nicht im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von dem Beschluß des Senats vom 3. September 1987 - BVerwG 7 B 179.87 - UPR 1988, 147 ab.
  • BVerwG, 11.07.2001 - 11 C 14.00

    Zivile Mitbenutzung des Militärflughafens Bitburg genehmigungsfähig

    Die Vorbelastung gewinnt aber auf der nachfolgenden Abwägungsstufe des Ausgleichs widerstreitender Interessen insofern Bedeutung, als die Belange der Kläger dort nur entsprechend ihrer geminderten Schutzwürdigkeit berücksichtigt zu werden brauchen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Februar 1989 - BVerwG 7 B 171.88 - Buchholz 451.22 AbfG Nr. 32).
  • BVerwG, 21.01.1993 - 4 B 206.92

    Klagebefugnis - Rechtsverletzung - Verfahrensfehler des Gerichts

    Das Gericht hat nicht bezweifelt, daß die Vorbelastungen in der nachfolgenden Abwägung zu berücksichtigen sind (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 10. Februar 1989 - BVerwG 7 B 171.88 - Buchholz 451.22 AbfG Nr. 32 = NVwZ-RR 1989, 619).
  • BVerwG, 09.03.1990 - 7 C 21.89

    Abfallentsorgungsanlage - Planfeststellung für Anlagen-Zulassung -

    Der erkennende Senat hat bereits entschieden, daß diese Bestimmung nicht, wie der Verwaltungsgerichtshof annimmt, den Fall der unmittelbaren Inanspruchnahme von Grundstücken für das geplante Vorhaben betrifft, insbesondere also nicht die Enteignung im Sinne des gezielten Zugriffs auf privates Eigentum zum Wohl der Allgemeinheit (vgl. Beschluß vom 20. Juli 1979 - BVerwG 7 CB 21.79 - Buchholz 451.22 AbfG Nr. 3, S. 5 = NJW 1980, 953; vgl. ferner Beschluß vom 10. Februar 1989 - BVerwG 7 B 171.88 - UPR 1989, 227 sowie BVerwGE 80, 184 [BVerwG 07.09.1988 - 4 N 1/87]).
  • VGH Bayern, 28.07.1992 - 2 CS 92.1044

    Bauordnungsrecht: Abgrenzung zwischen Wohnheim und Wohnnutzung eines

    Dagegen kann das Gericht nicht andere als von der Behörde vorgetragene Gründe in seine Prüfung einbeziehen und - gestützt auf sie - die Verwaltungsentscheidung im Ergebnis aufrecht erhalten, weil es damit nicht mehr die behördliche Entscheidung entsprechend dem rechtsstaatlichen Grundsatz der Gewaltenteilung (Art. 20 Abs. 2 Satz 2, Abs. 3 GG ) nur kontrollieren, sondern eine eigene Verwaltungsentscheidung treffen würde (vgl. BVerwG v. 16.6.1986, BVerwGE 75, 26/29; Kopp, VwGO , 8. Auflage 1989, RdNr. 4 zu § 114 , RdNr. 33 zu § 113 ; Redeker/v. Oertzen, VwGO , 10. Auflage 1991, RdNr. 10 zu § 114; ebenso zu planerischen Ermessensentscheidungen BVerwG v. 25.2.1988 DVBl 1988, 844/845; v. 10.2.1989 UPR 1989, 227/228; BayVGH v. 3.10.1989, BayVBl 1990, 148).
  • VG Freiburg, 26.09.2017 - 3 K 2517/15

    Anspruch des Nachbarn auf bauaufsichtsrechtliches Einschreiten zur Durchsetzung

    Es ist nicht seine Aufgabe festzustellen, ob die Untätigkeit der Behörde begründet werden könnte (vgl. OVG Meckl.-Vorp., Urteil vom 27.03.2009 - 2 L 218/06 - juris; s. auch BVerwG, Beschluss vom 10.02.1989 - 7 B 171.88 - NVwZ-RR 89, 619 zur gerichtlichen Kontrolle eines Planfeststellungsbeschlusses).
  • BVerwG, 11.03.2009 - 4 BN 7.09

    Divergenzrüge bei sich einander (vermeintlich) widersprechenden, zu verschiedenen

    Das angefochtene Urteil weicht nicht von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. April 1969 BVerwG 4 C 6.68 (NJW 1969, 1868), 12. Dezember 1969 BVerwG 4 C 105.66 (BVerwGE 34, 301), 25. Februar 1988 BVerwG 4 C 32. und 33.86 (NVwZ 1989, 152), 10. Februar 1989 BVerwG 7 B 171.88 (NVwZ-RR 1989, 619) und 29. Januar 1991 BVerwG 4 C 51.89 (BVerwGE 87, 332) ab.
  • BVerwG, 26.04.2005 - 4 BN 20.05

    Überlange Verfahrensdauer als Grund für die Zulassung einer

    Das Normenkontrollurteil weicht nicht von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Januar 1994 - BVerwG 4 NB 30.93 - (a.a.O.), 18. März 2004 - BVerwG 4 CN 4.03 - (BVerwGE 120, 239), 10. Februar 1989 - BVerwG 7 B 171.88 - (NVwZ-RR 1989, 619), 25. Februar 1988 - BVerwG 4 C 32 und 33.86 - (NVwZ 1989, 152), 14. August 1989 - BVerwG 4 NB 24.88 - (NVwZ-RR 1990, 122) und 12. Dezember 1969 - BVerwG 4 C 105.66 - (BVerwGE 34, 301) u.a. ab.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.1999 - 20 B 2493/98

    Ausweitung des Flugverkehrs in Düsseldorf gestoppt

    Vgl. BVerwG, Beschluß vom 26. Juni 1992, amtlicher Umdruck S. 43; Urteil vom 5. Oktober 1990 - 7 C 55 und 56.89 -, Buchholz 406.25 § 15 BImSchG Nr. 5 (S. 11); Beschluß vom 10. Februar 1989 - 7 B 171.88 -, UPR 1989, 227 (228); Urteil vom 25. Februar 1988, a.a.O. Bei der nach §§ 80 a Abs. 3 Satz 3., 80 Abs. 5 Satz 3. VwGO zugunsten der Antragsteller zu treffenden Ermessensentscheidung sieht der Senat davon ab, die aufschiebende Wirkung der Anfechtungsklagen sofort oder gar rückwirkend eintreten zu lassen.
  • OVG Sachsen, 08.07.1999 - 1 S 318/98

    Bodenreinigungsanlage; Eigentum der Gemeinde; Zuständigkeit;

    Vielmehr sind Wirkungen im Sinne des § 8 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 AbfG a. F: erst dann nachteilig, wenn sie die Grundstückssituation erheblich und in einer deshalb für den Betroffenen unzumutbaren Weise verschlechtern (BVerwG, Beschl. v 10. z. 1989, UPR 1989, 227 [229]).
  • OVG Niedersachsen, 21.02.1991 - 7 L 110/89

    Änderung des Planfeststellungsbeschlusses; Anfechtungsklage; Änderung des

    Nach der inzwischen ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts scheidet diese Vorschrift jedoch als Schutznorm aus, weil sie nur die Belange mittelbar beeinträchtigter, also benachbarter Grundstückseigentümer betrifft (grundlegend BVerwG, DÖV 1980, 133, 135; nunmehr auch NVwZ-RR 1989, 619 und NVwZ 1990, 669, 671; so auch die herrschende Meinung: Schwermer, in: Kunig/Schwermer/Versteyl, Rdnr. 54 zu § 8 AbfG sowie Hösel/ v. Lersner, Rdnr. 26 zu § 8 AbfG).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2012 - 20 D 85/09

    Klage gegen den "Schwarzen Kegel" auf der Zentraldeponie Leppe in Lindlar

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2003 - 20 B 1260/01

    Teilerfolg der Gemeinde Bergen gegen den Flughafen Niederrhein

  • OVG Niedersachsen, 24.09.1993 - 3 M 3128/93
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